Reisetrends 2017
Reisen ist etwas Wunderbares: Wir lernen neue Orte und fremde Kulturen kennen, staunen über ausgefallene Speisekarten und erweitern unseren Horizont mit neu gewonnen Eindrücken.
Unsere sonnengebräunten Selfies an weißen Sandstränden und die exotischen Stempel im Reisepass lassen alle Daheimgebliebenen im kalten Deutschland vor Neid erblassen.
Sitzen Sie auch schon auf gepackten Koffern? Gerne verraten wir Ihnen, welche Reiseziele dieses Jahr im Trend liegen.
Südkorea, Seoul
Die schillernde Metropole Seoul ist mit rund zehn Millionen Menschen die größte Stadt Südkoreas. Im Hintergrund erstrecken sich vier Berge, die auf Seoul herabblicken: Bugaksan, Naksan, Namsan und Inwangsan. Die Gipfel verbindet die 18,6 km lange Seoul City Wall, die im Jahr 1396 erbaut wurde. Die asiatische Metropole hält für kulturbegeisterte Besucher unzählige Tempel, Paläste und Museen bereit, die durch die gute Infrastruktur einfach zu erreichen sind.
Kulinarisch gibt es auch hier für jeden Gaumen etwas zu finden: von frischem Streetfood, dass an jeder Straßenecke zu finden ist bis zu luxuriösen High-End-Restaurants. Die belebten Nachtmärkte sind ein Must-Visit. Hier lassen sich einige Schnäppchen sowie die begehrten Partneroutfits für Verliebte erstehen. Weiterhin sind Themen- Cafés sehr beliebt – für Tierfreunde sind die Hunde und Katzen Cafés ein Highlight.
Frankreich, Bordeaux
Bordeaux liegt an der Atlantikküste und ist politisches, wirtschaftliches sowie geistiges Zentrum des Südwestens Frankreichs. Die populäre Rotweinmetropole hat nicht nur gastronomisch sondern auch kulturell einiges zu bieten und wurde 2007 zum Weltkulturerbe ernannt. Der an der Ufermeile gelegene, geschwungene Glasturm „Cité du Vin“, wird bereits als Guggenheimmuseum des Weins bezeichnet.
Mit einer Fläche von 3450 Quadratmetern ist der Miroir d’Eau, der „Wasserspiegel“ von Bordeaux, der größte der Welt und eines der beliebtesten Fotoobjekte. Gegenüber befindet sich der im 18. Jahrhundert angelegten Place de la Bourse. Einige Gehminuten weiter findet man das Grand Théâtre von Bordeaux, in dem heute die Opèra National de Bordeaux ihren Sitz hat.
Einkaufen kann man in den unzähligen kleinen Gassen, die im Zentrum von den großen Straßen abgehen. Besonders die Rue Sainte Catherine ist als Shoppingparadies bekannt. Das Nachtleben besticht durch die kleinen, gemütlichen Bars, in denen man auch unter der Woche einen guten Wein trinken kann.
Südafrika, Kapstadt
Kapstadt hat sich in den vergangenen Jahren zu einem aufsteigenden Stern in der Tourismusbranche entwickelt und es ist nicht zu erwarten, dass sich daran etwas ändert.
Kapstadt bietet seinen Besuchern zahlreiche Sehenswürdigkeiten: Tafelberg und Lions Head bieten atemberaubenden Ausblicke über die Stadt und das Umland. Die weitläufigen Weingüter und die ehemalige Gefängnisinsel Robben Island sind weitere Touristenmagneten. Die Stadt bietet zudem Naturliebhabern eine einzigartige Landschaft, Pflanzen- und Tierwelt und lockt mit zahlreichen Sandstränden.
Das Flair Kapstadts ist eine aufregende Mischung aus Afrika, Europa, Karibik und Kalifornien. Die Besucher finden eine unglaubliche Vielfalt an Restaurants, zeitgenössischen und traditionellen Kunstgalerien und Museen. Zum Shoppen geht es an die Victoria & Alfred Waterfront. Hier lässt sich der Tag wunderbar in einem der unzähligen Restaurants und Bars ausklingen.
Griechenland, Santorini
Die Begeisterung für das romantische Urlaubsparadies am Meer ist seit Jahren ungebrochen. Türkisblaues Meer, weiße Häuschen, die blauen Kirchenkuppeln und die warmen Temperaturen laden zum Entspannen, Baden und Wandern ein.
Wanderwege führen entlang der Küstenlandschaft bis hinauf zum höchsten Berg des griechischen Archipels. Für den kulturell interessierten Reisenden bietet sich ein Besuch der Ausgrabungsstätte Alt-Thera an. Entspannungssuchende finden an den Vulkanstränden in Kamari und Perissa Erholung. Abends kann man über die Strandpromenade von Kamari flanieren, die von unzähligen Tavernen, Bars, Hotels und Geschäften gesäumt ist.
Die Hauptstadt Fira liegt auf der östlichen Seite der Insel und ist einen Besuch wert. Von hier genießt man einen großartigen Blick auf die weißen Häuser und den meerwassergefüllten Vulkankrater Caldera. Die sichelförmige Form von Santorini ist durch mehrere Vulkanausbrüche entstanden. Der letzte Ausbruch war vor über 3600 Jahren.